Natürlich ist es für jeden Geschäftsmann erfreulich, wenn sein Konto ein kontinuierliches Guthaben aufweist. Es gibt aber auch Situationen, in denen es gar nicht anders geht, als ein Geschäftskonto auf ausschließlicher Guthabenbasis zu führen.
Empfehlungen
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Wer als Arbeitnehmer seinen Arbeitsplatz verliert, weiß, dass es Momente gibt, die dazu führen, dass die Bonität leidet, das Schufa-Scoring sinkt. Für viele ist der Weg aus der Arbeitslosigkeit der Beginn einer selbstständigen Tätigkeit. Diese wiederum benötigt ein Geschäftskonto. Eine Kontoeröffnung bei einer Bank ist mit einer Schufa-Abfrage verbunden, die wiederum dazu führen kann, dass die Bank die Kontoeröffnung verweigert. Noch ist die gesetzliche Regelung des Kontos für jedermann nicht in Kraft. In dieser Lage ist ein reines Guthabenkonto gefragt, da die Banken unter Umständen ein Konto mit Dispositionskredit verweigern.
Losgelöst von diesem Szenario erfreut sich ein neues Kontomodell, ein Konto auf Guthabenbasis mit einer Kreditkarte als zentralem Element, immer größerer Beliebtheit. Es handelt sich dabei um ein Konto, welches, so wie das oben erwähnte onlinekonto.de auf einer Prepaid-Kreditkarte basiert. Das Kartenkonto dient dem Zahlungsverkehr. Die Transaktionen können bequem über das Handy oder den Computer ausgeführt werden. Das Beste daran ist, dass es die ersten dieser Kontomodelle ohne Kontoführungsgebühr und Kreditkartengebühr gibt. Für Zahlungen besteht keinerlei Limit. Die Beschränkung ergibt sich aus dem Guthaben, welches auf der Kreditkarte hinterlegt ist.
Wer ein Guthabenkonto als Geschäftskonto führen möchte, kann ebenfalls auf dieses Kontomodell zurückgreifen. Es findet im Rahmen der Kontoeröffnung keine Schufa-Anfrage statt. Natürlich besteht auch die Option, bei einer Filialbank oder Sparkasse ein Guthabenkonto als Geschäftskonto zu eröffnen. Hier spielt allerdings ein Umstand mit hinein, die Kosten.
Auch wenn die klassischen Girokonten immer häufiger ohne Kontoführungsgebühr eingerichtet werden, bei den Direktbanken inzwischen Standard, fallen für Guthabenkonten Gebühren an. Grund ist, dass der mögliche Ertragsbringer für die Bank, der Zins für eine etwaige Kontoüberziehung, entfällt. Die oben erwähnten Kontomodelle, die auf einer Prepaid-Kreditkarte basieren, stellen eine hervorragende Alternative dar.
Am einfachsten ist die Eröffnung eines Guthabenkontos als Geschäftskonto, wenn die Kontobezeichnung der Name des Kontoinhabers ist. Dies kann im Fall einer Personenfirma der Fall sein. Etwas schwieriger wird es, wenn der Kontoinhaber als GmbH firmiert. Für diesen Fall bieten sich zwar auch Guthabenkonten als Geschäftskonten an. Diese sind aber in Bezug auf die Kontoführung deutlich teurer, von kostenlos nicht mehr die Rede.
Das Internet hat dazu geführt, dass in die Kontenlandschaft Bewegung kam. Zunächst drängten die Direktbanken mit kostenlosen Kontomodellen einschließlich gebührenfreier Kreditkarten auf den Markt. Die jüngste Entwicklung geht in die Richtung der oben genannten Guthabenkontomodelle mit einer Prepaidkarte als Dreh- und Angelpunkt, die auch für Geschäftsleute eine echte Alternative zu den üblichen Geschäftskonten darstellt.
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