Guthabenkonto eröffnen

konto und karte Herzlich willkommen bei Guthabenkonto.net.

Bei uns erhalten Sie Informationen zum eröffnen eines Girokontos bei negativer Bonität oder vorhandenen Schufa Einträgen.

Neben Fachartikeln zum Thema geben wir auch Empfehlungen für günstige und gute Angebote für Guthabenkonten (auch Basiskonten oder Zahlungskonten genannt) bei verschiedenen deutschen Banken.

Testsieger 2023 – Die besten Guthabenkonten für Deutschland (TOP 3)

Bank Infos
Testsieger

Norisbank

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Guthabenkonto online eröffnen: Unsere aktuelle Empfehlung

Momentan empfehlen wir das Norisbank Guthabenkonto. Das Konto überzeugt durch gute Service-Leistungen und kann unkompliziert online eröffnet werden. In unserem Guthabenkonto Vergleich stellen wir es den Angeboten anderer Banken gegenüber.

Vom Jedermann-Konto zum Guthabenkonto

Guthabenkonto ohne Schufa
Ein Guthabenkonto ist die Lösung für Menschen mit negativer Bonität.

Ob Miete, Gehaltseingang oder Rechnungen, wer finanzielle Transaktionen abwickeln muss und über kein Girokonto verfügt, der steht in Deutschland auf verlorenem Posten. Eine Existenz ohne Girokonto ist für den Menschen des 21. Jahrhunderts ebenso schwer vorstellbar wie ein Dasein ohne Telefon. Dennoch ist es keine Selbstverständlichkeit, dass jeder Bundesbürger über ein Girokonto verfügt.

Bereits im Jahr 1909 wuchs die Erkenntnis, dass jeder Bürger die Möglichkeit haben sollte, bargeldlose Zahlungen zu tätigen. Daher wurde damals in Deutschland der Postscheckdienst eingeführt. Dieses Recht auf ein sogenanntes Jedermann-Konto endete allerdings im Jahr 1995 mit der Privatisierung der Postbank. Im selben Jahr folgte eine „freiwillige Selbstverpflichtung“ der Kreditinstitute für ein „Girokonto für jedermann“, das als Guthabenkonto oder Basiskonto in die Umgangssprache eingegangen ist.

Mit der Selbstverpflichtung wollten die Banken einen vom Gesetzgeber geplanten Rechtsanspruch verhindern. Bei dieser Selbstverpflichtung ist es im Prinzip bis heute geblieben. Im Jahr 2010 hat der Gesetzgeber lediglich das Pfändungsschutzkonto (P-Konto) eingeführt. Wer bereits über ein Girokonto verfügt, hat demnach den Rechtsanspruch, dieses Konto auf ein P-Konto umzustellen. Dadurch wird das Konto bis zu einer bestimmten pfändungsfreien Summe vor dem Zugriff von Gläubigern geschützt.

Bei negativer SCHUFA oft kein Dispo

Schufa
Mit einem negativen Schufa Score erhält man ggf. keinen Dispo Kredit. Ein Guthabenkonto kann man aber trotzdem eröffnen.

Wer ein Girokonto eröffnen will, muss den Nachweis seiner Bonität erbringen. Das geschieht in der Regel über eine Abfrage bei der Schufa. Wenn dort negative Einträge wie zum Beispiel nicht bezahlte Handyrechnungen oder Kreditraten stehen, wird die Bank die Eröffnung eines Girokontos verweigern. Mit einem Girokonto ist meist auch die Einräumung eines Dispokredits verbunden, dessen Zinsen höher sind als der übliche Zinssatz für einen „normalen“ Kredit. Bei einem Kunden mit einem negativen Schufaeintrag hat die Bank Zweifel an dessen Bonität und vergibt keinen Dispokredit. Für die Bank entfällt diese wichtige Einnahmequelle. Aus ihrer Sicht decken die Kontoführungsgebühren sich nicht mit dem Aufwand im Rahmen der bankinternen Kosten-Nutzen-Rechnung.

Für die Bank ist nicht nur der fehlende Gewinn durch Dispozinsen ein Verweigerungskriterium. Ebenso spielt es eine Rolle, dass bei dem Kunden kein entsprechendes zinsloses Guthaben zu erwarten ist. Somit verweigert das Kreditinstitut die Einrichtung eines regulären Girokontos. Um trotzdem am Zahlungsverkehr teilnehmen zu können, bleibt dem Kunden als Ausweg das Guthabenkonto. Seit April 2014 liegt ein Beschluss des Europäischen Parlaments vor, der allen EU-Bürgern einen gesetzlichen Anspruch auf ein „Basis-Girokonto“ ermöglicht.

Dieser Anspruch gilt auch für Menschen, die ohne festen Wohnsitz sind. Er soll allen Menschen im EU-Raum die „Teilnahme am wirtschaftlichen und sozialen Leben“ gestatten. Wie dringlich diese gesetzliche Regelung ist, belegen die Angaben der EU-Kommission. Demnach haben aktuell 58 Millionen Menschen kein Konto. Zur Umsetzung der EU-Vorgabe in nationales Recht haben die Mitgliedsstaaten 24 Monate Zeit. Auch in Deutschland greift die „freiwillige Selbstverpflichtung“ nicht beziehungsweise nicht ausreichend. Laut EU soll es 670.000 Bundesbürger ohne eigenes Konto geben. Wer ohne eigenes Konto zum Beispiel Zahlungen von der Arbeitsagentur erhält, der bekommt diese per Zahlungsanweisung mit der Post zugestellt und löst sie bei der Postbank ein. Für diesen Service muss die Arbeitsagentur rund elf Millionen Euro jährlich aufwenden.

Guthabenkonto trotz SCHUFA Einträgen

Negative Schufa Einträge und die Privatinsolvenz sind ein Problem, von dem viele Deutsche betroffen sind. Der aktuelle Kreditkompass nennt die Zahl von 7,2 Millionen Menschen, die in Deutschland einen negativen Schufaeintrag haben. Hier ist oft das Guthabenkonto oder das Bürgerkonto, wie es von den Sparkassen bezeichnet wird, die einzige Alternative, um Rechnungen und Miete bargeldlos begleichen zu können. Ein Guthabenkonto läuft, wie der Name es ausdrückt, nur im Haben. Das schließt grundsätzlich einen Dispokredit aus. Vergleichen lässt sich ein Basiskonto mit einer Prepaid-Karte für das Handy, wo nur der Betrag vertelefoniert werden kann, der beim Kauf der Karte bezahlt wurde. Durch die Kreditsperre ist es bei einem Girokonto ohne Schufa ausgeschlossen, dass eine Minussumme aufläuft.

Guthabenkonto ohne Schufa Abfrage

Wer es gewohnt ist, mit seiner Kontokarte in Geschäften bargeldlos zu zahlen, der muss bei einem  darauf verzichten. Dieses Funktion ist von vornherein ausgeschlossen. Auch deshalb, um den Kontoinhaber vor Käufen zu schützen, die sein Konto unangemessen belasten könnten. Deshalb ist mit einem Guthabenkonto auch nicht der Erhalt einer regulären Kreditkarte verbunden. Manche Banken bieten eine Kreditkarte an, die ebenfalls nur auf der Prepaid-Basis genutzt werden kann.

Mit seiner Kontokarte kann der Inhaber eines Guthabenkontos an allen Geldautomaten Bargeld abheben, sofern sein Konto die entsprechende Deckung aufweist. Auch Lastschriften und Abbuchungen aller Art werden von den Bank nur dann ausgeführt, wenn der entsprechende Betrag auf dem Konto vorhanden ist. Das gilt selbstverständlich auch für sämtliche Überweisungen, die der Kontoinhaber tätigen will.

Guthabenkonto kostet oft Gebühren

Guthabenkonto ohne Gebühren
Ein gebührenfreies Guthabenkonto gibt es nicht, Abieter wie die Norisbank sind aber sehr günstig.

Ein Konto trotz Schufa Einträgen ist nicht gebührenfrei zu haben. Die Höhe der Gebühren variiert von Institut zu Institut. Die Sparkassen verlangen den gleichen Gebührensatz wie für ein normales Girokonto. Ein Basiskonto ohne Gebühren gibt es in Deutschland momentan nicht. Wer über sein Girokonto nicht mehr verfügen kann oder kein Konto hat, der sollte eine Bank oder Sparkasse in seiner Nähe aufsuchen, bei der er keine Schulden hat. Statt den Antrag auf Eröffnung eines Guthabenkontos mündlich zu stellen, empfiehlt sich die schriftliche Beantragung. Der Antragsteller hat dann im Falle einer Ablehnung zumindest die Ablehnungsgründe schriftlich vorliegen.

Bei der Eröffnung eines Kontos für Jedermann dürfen weder die Höhe der monatlichen Einnahmen noch deren Art eine Rolle spielen. Wer demnach Arbeitslosengeld oder Sozialleistungen bezieht darf deswegen von dem Kreditinstitut nicht abgelehnt werden. Des Weiteren hat der Zentrale Kreditausschuss (ZKA) den Banken empfohlen, auch keine Antragsteller abzulehnen, die bei der Schufa negative Einträge haben. Antragstellern wird geraten, bereits beim Antrag auf Eröffnung eines Guthabenkontos auf sämtliche Negativmerkmale bei der Schufa hinzuweisen. Dabei sollte auch die Selbstverpflichtungserklärung des ZKA erwähnt werden. Wenn beim Antragsteller ein Insolvenzverfahren läuft, ist das auch kein Ablehnungsgrund. Ein Ablehnung könnte nur aus Gründen der Bonität erfolgen, wenn der insolvente Kunde bei der Bank wegen eines Kredits vorstellig wird.

Guthabenkonto als Pfändungsschutzkonto eröffnen

Zwar besteht der gesetzliche Anspruch, ein reguläres Girokonto in ein Pfändungsschutzkonto umwandeln zu lassen, aber ein Guthabenkonto kann nicht sofort als P-Konto eröffnet werden. Jedenfalls gibt es dafür keinen gesetzlichen Anspruch. Es liegt im Ermessensspielraum der Bank, diesem Wunsch nachzukommen. Wer dies wünscht, muss zunächst ein Guthabenkonto eröffnen, das dann später von einem Pfändungsschutzkonto abgelöst werden kann.

Online-Banking erlaubt

Online Banking
Die Teilnahme am Online Banking ist mit allen hier vorgestellten Guthabenkonten möglich.

Ein Guthabenkonto bietet dem Kontoinhaber auch die Möglichkeit des Online-Bankings. In dieser Hinsicht gibt es keine Einschränkungen. Der Kunde kann seinen Kontostand und die letzten Buchungen überprüfen. Überweisungen aller Art können auf diese Weise getätigt werden. Immer vorausgesetzt, dass das Konto entsprechend im Plus steht. Manche Banken gestatten es sogar, ein Guthabenkonto als Gemeinschaftskonto zu führen. Das heißt, mehrere Personen können ein gemeinsames Zahlungskonto eröffnen, was beispielsweise bei Lebensgemeinschaften Vorteile mit sich bringen kann.

Kontoeröffnung im Ausland

Ausländische Banken werben im Internet mit Guthabenkonten und Girokonten ohne Schufa Prüfung. Letztere Möglichkeit liegt einfach darin begründet, dass es im Ausland keine Schufa gibt. Aus diesem Umstand kann allerdings nicht geschlossen werden, dass bei ausländischen Banken keine Bonitätsprüfung vorgenommen wird. Die Institutionen, die Auskunft geben können, tragen dort nur andere Namen. Wem in Deutschland ein Guthabenkonto verweigert wurde, ist vielleicht geneigt, sich einer ausländischen Bank anzuvertrauen, um ein Konto ohne Schufa zu eröffnen. Innerhalb der EU sind bargeldlose Zahlungen ähnlich problemlos wie innerhalb eines Landes. Bargeld kann sowieso an jedem Geldautomaten gezogen werden.

Trotzdem ist es ratsam, die Leistung eines deutschen Kreditinstituts in Anspruch zu nehmen. Dafür spricht zum einen der hohe Standard des Verbraucherschutzes in Deutschland, der auch Bankkunden schützt. Zum anderen kann der Kontoinhaber bei einem Guthabenkonto im Ausland bei Konflikten mit einer unsicheren Rechtslage konfrontiert sein, deren Folgen vorher nicht absehbar sind. Ebenso wird von Vermittlern abgeraten, die ein „echtes“ Girokonto offerieren. Und das sogar bei einem negativen Schufaeintrag und ohne die übliche Bonitätsprüfung. Für diese Angebote muss der Kunde dem Vermittler eine hohe Vermittlungsprovision zahlen. Die kontoführende Bank lässt sich das Risiko für das „Konto ohne Schufa“ mit überdurchschnittlich hohen Kontoführungs- und Überweisungsgebühren vergüten.

Eine Ablehnung für ein Guthabenkonto durch ein deutsches Kreditinstitut ist kein Grund zu resignieren. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich erfolgreich zur Wehr zu setzen. Schuldnerberatungsstellen können in vielen Fällen helfen. Sowohl die privaten Banken als auch die Sparkassen und die Volks- und Raiffeisenbanken haben Beschwerdestellen, an die abgelehnte Kunden sich wenden können. Die Adressen können bei den Banken selbst erfragt oder im Internet recherchiert werden.

Guthabenkonto Testsieger

Hier finden Sie eine kurze Vorstellung unserer aktuellen Guthabenkonto Testsieger.

Norisbank Girokonto Plus

Die Norisbank, Onlinetochter der Deutsche Bank, ist bekannt für ihre schlanken Angebote. Keine aufgeblähten Produkte sondern klare und einfache Strukturen. Norisbank bedeutet Banking ohne Fallstricke. Wie verhält es sich mit dem Girokonto Plus, dem Konto er Norisbank, das rein auf Guthabenbasis geführt wird?

Beim Girokonto Plus handelt es sich um ein Premiumkonto, welches ohne Schufa-Anfrage auskommt und nur auf Guthabenbasis geführt wird. Es ist hinlänglich bekannt, dass Konten auf Guthabenbasis nicht kostenlos erhältlich sind. Der Grund liegt auf der Hand. Die Banken können die nicht in Rechnung gestellte Kontoführungsgebühr nicht durch Überziehungszinsen der Kontoinhaber quersubventionieren. Es stellt sich aber die Frage, wie hoch die monatlichen Gebühren ausfallen und welche Leistungen dadurch abgedeckt sind.

Um es ohne Umschweife zu formulieren, die Norisbank berechnet für das Girokonto Plus 7,90 Euro monatlich. Vor dem Hintergrund des breiten Leistungsspektrums, welches dadurch abgedeckt ist, muss sich die Direktbank aber keineswegs verstecken.

Kreditkarte und ServiceCard für mehr Unabhängigkeit

Das Kontopaket beinhaltet auf Wunsch eine MasterCard Debitcard. Diese Art der Kreditkarte baut keinen Kredit über die Dauer eines Monats auf, das wäre bei einem Guthabenkonto nicht zulässig. Die Debitcard belastet, wie die EC-Karte, das Konto im Rahmen des vorhandenen Guthabens sofort. Der Vorteil liegt darin, dass der Kontoinhaber auch bei Kartenzahlung nicht mehr ausgeben kann, als auf seinem Konto vorhanden ist. Mancher Kreditkartennutzer mit einer klassischen Kreditkarte erlebt am Ende des Monats ein böses Erwachen.

Die Service Card, ebenfalls Bestandteil des Norisbank Girokonto Plus, ermöglicht Barabhebungen an allen Geldautomaten der Deutsche Bank und der CashGroup (Postbank, Deutsche Bank, Commerzbank und HypoVereinsbank). Darüber hinaus sind Verfügungen auch in angeschlossenen Geschäften des Einzelhandels, beispielsweise Rewe oder Aldi möglich. Wie hoch der Mindestumsatz für eine Barverfügung aussieht, richtet sich nach dem jeweiligen Einzelhändler.

Weitere Leistungen des Girokonto Plus der Norisbank

Die Zahl der kostenfreien Buchungsposten ist, im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern, nicht limitiert. Lediglich für SEPA-Echtzeitüberweisungen fallen 0,50 Euro zusätzlicher Gebühr an. Die Barabhebungen mit der Kreditkarte an den Geldautomaten der Deutsche Bank sind ebenso gebührenfrei, wie an den Geldautomaten folgender Partnerbanken:

  • Bank of America (USA)
  • Barclays (Großbritannien)
  • BGL (Luxembourg)
  • BNP Paribas (Frankreich)
  • Scotiabank (Kanada, Mexiko)
  • TEB (Türkei)
  • Westpac (Australien, Neuseeland)

Die MasterCard Debitcard ist selbstverständlich mit einem NFC-Chip ausgestattet, der kontaktloses Bezahlen bis zu einem Betrag von 25 Euro ermöglicht.

Bareinzahlungen sind mit Hilfe der Service Card an allen Geldautomaten der Deutsche Bank möglich. Die Wunschpin für die Karten sind bei der Norisbank schon lange eine Selbstverständlichkeit.

Die Kontoeröffnung für das Girokonto Plus

Der Kontoeröffnungsantrag erfolgt online. Da sich jeder Kontoinhaber immer und bei jeder Bank identifizieren muss, greift die Norisbank auf das PostIdent-Verfahren zurück. Ein Mitarbeiter der Post prüft die Identität des Antragstellers anhand dessen gültigen Personalausweises und sendet dann den Kontoeröffnungsantrag direkt an die Norisbank.

Im Rahmen des Kontowechselservices werden alle bestehenden Lastschriften automatisch vom bisherigen Konto auf das Girokonto Plus der Norisbank übertragen. Damit ist sichergestellt, dass keine Zahlungen in Verzug geraten und die Kontoführung von Beginn an reibungslos verläuft.

Viabuy – Pionier für schufafreie Kreditkarten

Der britische Anbieter Viabuy zählt zu den Pionieren für Schufa-freie Kreditkarten. Er gilt als einer der ersten Herausgeber von MasterCards auf Guthabenbasis und hat diese mit erweiterten Funktionen ausgestattet. Durch die Zuweisung einer IBAN verfügt das Kreditkartenkonto über eine volle Bankkontofunktion und lässt sich bequem als Alternative zu herkömmlichen Girokonten nutzen. Die für Deutschland zuständige Betreuung läuft über die Crosscard S.A. mit Sitz in Luxemburg.

Das Viabuy Konto im Detail

Ohne Bankverbindung haben Verbraucher heute kaum noch Chancen, am Wirtschaftsleben teilzunehmen. Gleich ob Lastschriften für die Krankenversicherung oder Leistungen der öffentlichen Hand – ein Girokonto ist Voraussetzung. Kam es aufgrund einer schwachen Schufa zu einer Kontosperrung, zeigt sich ein Problem. Abgesehen davon, dass ein Leben ohne Kreditkarte für viele Verbraucher heute kaum noch vorstellbar ist. Viabuy hat dafür mit seiner Prepaid Kreditkarte mit Kontofunktionalität Abhilfe geschaffen.

Viabuy stellte seinen Kunden auch als eines der ersten Unternehmen eine hochgeprägte Prepaid-Kreditkarte zur Verfügung. Die Hochprägung war bis dahin nur Kreditkarten mit Kreditrahmen vorbehalten. Einige Autoverleiher taten sich schwer damit, Kreditkarten ohne Prägung für die Kautionsstellung zu akzeptieren. Mit der Viabuy Kreditkarte war dieses Thema gelöst. Die Viabuy Kreditkarte ist übrigens in zwei Farben erhältlich. Wer es dezent mag, entscheidet sich für das schwarze Design, alternativ ist die Karte auch in Gold erhältlich.

Die Konditionen

Die Frage ist natürlich, was kostet die wiedergewonnene finanzielle Unabhängigkeit? Damit die Karte genutzt werden kann, ist eine einmalige Aktivierungsgebühr in Höhe von 69,90 Euro notwendig. Diese Gebühr schließt auch die Aktivierung von bis zu drei Partnerkarten mit ein.

Der Jahresbeitrag in Höhe von 19,90 Euro für die Hauptkarte und 14,90 Euro für die Partnerkarte bewegt sich in einem Rahmen, der als kostengünstig bewertet werden kann. Nach dem ersten Jahr fällt eine monatliche Kontoführungsgebühr über 9,95 Euro an. Diese entfällt allerdings, wenn monatlich mindestens eine Zahlung über das Konto erfolgt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Gutschrift oder eine Belastung handelt. Ausgehende Überweisungen sind übrigens kostenfrei.

Wer mit der Viabuy Kreditkarte außerhalb der Eurozone Umsätze tätigt, muss allerdings mit einer Umrechnungsgebühr für die Zahlung in Fremdwährung in Höhe von 2,75 Prozent rechnen. Für Barabhebungen am Geldautomaten fallen ebenfalls Gebühren an. Diese sind mit fünf Euro je Zahlungsvorgang aber ebenfalls als moderat einzustufen.

Im Gegensatz zu anderen Anbietern verzichtet Viabuy auf Gebühren für die Aufladung der MasterCard wenn diese per Überweisung erfolgt. Lediglich bei Sofortüberweisung, Giropay, einer Zahlung aus dem Ausland oder Instantpay fallen Gebühren in Höhe von 1,75 Prozent an.

Die Antragstellung

Wie schwer oder wie einfach ist es, die Viabuy Prepaid Kreditkarte mit Kontofunktion zu erhalten? Für die Beantragung benötigt Viabuy lediglich ein Formular mit den persönlichen Daten des Antragstellers, ergänzt um den Verwendungszweck, dem das Konto dienen soll. Da eine Schufa-Anfrage entfällt, ist die Karte innerhalb von 48 Stunden versandfertig. Die anfallenden erstmaligen Kosten in Höhe von 89,80 Euro für die Ausstellungsgebühr und erste Jahresgebühr werden mit der ersten Aufladung verrechnet.

Mit der Viabuy Kreditkarte steht eine Kreditkarte inklusive Onlinekonto zur Verfügung, die für eine Privatperson in vollem Umfang ausreichend ist.

Onlinekonto.de

Ohne Girokonto ist eine Teilnahme am wirtschaftlichen und sozialen Leben kaum noch möglich. Lastschriften dominieren den bargeldlosen Zahlungsverkehr, Pay-Services wie PayPal sind für viele Menschen ein fester Bestandteil des täglichen Lebens. Für die meisten Verbraucher ist ein Leben ohne Kreditkarte kaum noch vorstellbar. Mal eben kontaktlos bezahlen im Supermarkt oder die Kaution für das Mietauto auf der Kreditkarte sperren lassen – Kreditkarten machen das Leben leichter. Problematisch wird es allerdings, wenn die Bank aufgrund säumiger Zahlungen das Konto schließt und ein negativer Schufa-Eintrag die Folge ist. Der Betroffene hat ein Problem.

Onlinekonto.de – die finanzielle Freiheit auch bei schwacher Schufa

Das Unternehmen PayCenter GmbH aus dem bayerischen Freising hat sich schon vor vielen Jahren auf die Führung von Girokonten ohne Schufa spezialisiert. Die Bayern bieten mehrere Kontomodelle Schufa-freier Girokonten an, sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen. Allen Kontomodellen ist eines gemeinsam: Sie überzeugen durch eine klare Leistungsstruktur, konzentrieren sich auf das wesentliche im Banking und verzichten auf unnötigen Schnickschnack.

Das bietet das onlinekonto.de

Das Onlinekonto.de stellt nicht nur ein Konto zur Verfügung. Die Kontoinhaber erhalten ebenfalls eine MasterCard Kreditkarte auf Guthabenbasis. Damit sind sie im Rahmen des aufgeladenen Guthabens jederzeit finanziell unabhängig. Der Karteninhaber kann seine MasterCard weltweit an über 33 Millionen Akzeptanzstellen einsetzen. Mit dem NFC-Chip ist das kontaktlose Bezahlen bi zu einem Betrag von 25 Euro im Einzelhandel möglich. Kein Kleingeld suchen, keine Pin eintippen – einfach die Karte vor das Lesegerät halten und die Rechnung ist beglichen.

Mit der MasterCard ist es dem Kontoinhaber möglich, einmal im Monat kostenfrei Bargeld am Geldautomaten abzuheben. Darüber hinaus entfallen für die ersten fünf Buchungsposten im Monat die sonst bei anderen Kontomodellen üblichen Buchungsgebühren. Das onlinekonto.de kann mit allen gängigen Banking-Apps genutzt werden.

Der Test von onlinekonto.de muss aber auch die möglichen anfallenden Kosten berücksichtigen.

Die Preisgestaltung bei onlinekonto.de

Die monatliche Kontoführungsgebühr, welche auch die Kreditkarte beinhaltet, beläuft sich auf lediglich 9,90 Euro. Da es sich um ein Onlinekonto handelt, fällt eine einmalige Aktivierungsgebühr in Höhe von 39 Euro an. Ab der sechsten Buchung berechnet die PayCenter GmbH 50 Cent pro Buchung. Davon ausgenommen sind allerdings Zahlungen, die im Zusammenhang mit der MasterCard anfallen. Allerdings berechnet PayCenter für Umsätze in Fremdwährung eine  Umrechnungsgebühr von zwei Prozent. Mit einer Gebühr von 5,95 Euro ab der zweiten monatlichen Barabhebung am Geldautomat bewegt sich die PayCenter GmbH im üblichen Rahmen.

Das Konto ist ohne weitere Gebühren von Beginn an für SEPA-Lastschriften freigeschaltet. Ebenfalls im marktüblichen Bereich bewegen sich die Kosten für Einrichtung oder Änderung eines Dauerauftrages mit 1,50 Euro.

Unter dem Strich lässt sich sagen, dass das Onlinekonto.de mit absolut marktüblichen Konditionen eine echte Alternative zu einem Konto mit Schufa-Anfrage darstellt.

Onlinekonto.de Kontoeröffnung

Der künftige Kontoinhaber kann den Kontoeröffnungsantrag ganz bequem online ausfüllen und absenden. Er erhält dann alle notwendigen Unterlagen zur Unterschrift zugesendet. Die Rücksendung an die PayCenter GmbH erfolgt im Rahmen des PostIdent-Verfahrens. Dafür übernimmt ein Mitarbeiter der Post die gesetzlich vorgeschriebene Legitimationsprüfung anhand der gültigen Ausweispapiere des Antragstellers. Innerhalb weniger Tage liegt die Kreditkarte vor und das Konto ist eingerichtet.

Klaus Brinkmann